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   VG München, 04.05.2016 - M 26 S 16.1337   

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VG München, 04.05.2016 - M 26 S 16.1337 (https://dejure.org/2016,16968)
VG München, Entscheidung vom 04.05.2016 - M 26 S 16.1337 (https://dejure.org/2016,16968)
VG München, Entscheidung vom 04. Mai 2016 - M 26 S 16.1337 (https://dejure.org/2016,16968)
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  • BVerwG, 23.10.2014 - 3 C 3.13

    Cannabis; gelegentlicher Konsum von Cannabis; gelegentliche Einnahme von

    Auszug aus VG München, 04.05.2016 - M 26 S 16.1337
    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage ist vorliegend - nachdem unmittelbar Klage erhoben wurde - der Zeitpunkt des Erlasses bzw. der Zustellung des Entziehungsbescheids als letzter Behördenentscheidung (s. BVerwG, U.v. 23.10.2014 - 3 C 3.13 - NJW 2015, 2439 Rn. 13 m. w. N.).

    Gelegentlicher Konsum von Cannabis im Sinne von Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV liegt schon dann vor, wenn der Betroffene in zwei selbstständigen Konsumvorgängen Cannabis zu sich genommen hat und diese Konsumvorgänge einen gewissen, auch zeitlichen Zusammenhang aufweisen (s. BVerwG, U.v. 23.10.2014 - 3 C 3/13 - NJW 2015, 2439 Rn. 16 ff.).

    Da der Antragsteller nach dem Ergebnis der Blutuntersuchung am ... April 2015 ein Kraftfahrzeug mit einer THC-Konzentration von mehr als 1, 0 ng/ml, nämlich a... ng/ml, geführt hat, ist er nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (U.v. 23.10.2014 a. a. O. Rn. 33) fahrungeeignet (s. BayVGH, B.v. 25.1.2016 - 11 CS 15.2480 - juris Rn. 17, B.v. 10.3.2015 - 11 CS 14.2200 - juris Rn. 12 f.; so auch VG München, B.v. 1.2.2016 - M 26 S 15.3927, B.v. 24.11.2015 - M 6a S 15.3284, U.v. 23.6.2015 - M 6a K 14.5300 - juris).

    Auch die Grenzwertkommission hat in ihrer Stellungnahme vom September 2015 (veröffentlicht in Blutalkohol 52 (2015), 322) nicht in Zweifel gezogen, dass ab einem THC-Wert von 1, 0 ng/ml eine cannabisbedingte Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit möglich ist (s. VG Aachen, B.v. 7.3.2016 - 3 L 972/15 - juris; VG Gelsenkirchen, U.v. 20.1.2016 - 9 K 4970/15 - juris; s. auch BVerwG, U.v. 23.10.2014 a. a. O. Rn. 39).

  • VGH Bayern, 25.01.2016 - 11 CS 15.2480

    Wiedererlangung der Fahreignung nach gelegentlichem Cannabiskonsum

    Auszug aus VG München, 04.05.2016 - M 26 S 16.1337
    Dabei ist vor dem Hintergrund des äußert seltenen Falles, dass eine Person nach einem einmaligen Cannabiskonsum zum einen bereits bald darauf ein Kraftfahrzeug führt und zum anderen dann auch noch trotz der geringen Dichte der polizeilichen Verkehrsüberwachung in eine Verkehrskontrolle gerät und die Polizei einen Drogentest veranlasst, in einem Akt der Beweiswürdigung regelmäßig die Annahme gerechtfertigt, dass ohne substantiierte Darlegung des Gegenteils nicht von einem einmaligen Konsum ausgegangen werden muss bzw. weitere Aufklärungsmaßnahmen zur Ermittlung der Konsumhäufigkeit nicht geboten sind (vgl. BayVGH, B.v. 25.1.2016 - 11 CS 15.2480 - juris Rn. 14 m. w. N.).

    Da der Antragsteller nach dem Ergebnis der Blutuntersuchung am ... April 2015 ein Kraftfahrzeug mit einer THC-Konzentration von mehr als 1, 0 ng/ml, nämlich a... ng/ml, geführt hat, ist er nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (U.v. 23.10.2014 a. a. O. Rn. 33) fahrungeeignet (s. BayVGH, B.v. 25.1.2016 - 11 CS 15.2480 - juris Rn. 17, B.v. 10.3.2015 - 11 CS 14.2200 - juris Rn. 12 f.; so auch VG München, B.v. 1.2.2016 - M 26 S 15.3927, B.v. 24.11.2015 - M 6a S 15.3284, U.v. 23.6.2015 - M 6a K 14.5300 - juris).

    Es bestanden auch sonst keine gewichtigen oder belastbaren Anhaltspunkte für eine motivational gefestigte Änderung des Konsumverhaltens und eine genügend lange Erprobung (vgl. BayVGH, B.v. 25.1.2016 a. a. O. Rn. 20 f.).

  • VG Gelsenkirchen, 20.01.2016 - 9 K 4970/15

    Richtwerte für die Annahme eines fehlenden Trennungsvermögens zwischen

    Auszug aus VG München, 04.05.2016 - M 26 S 16.1337
    Es kann hier sogar dahingestellt bleiben, ob der Vortrag des Antragstellers insoweit zutreffend sein kann (vgl. hierzu VG Gelsenkirchen, U.v. 20.1.2016 - 9 K 4970/15 - juris Orientierungssatz 4 und Rn. 77).

    Auch die Grenzwertkommission hat in ihrer Stellungnahme vom September 2015 (veröffentlicht in Blutalkohol 52 (2015), 322) nicht in Zweifel gezogen, dass ab einem THC-Wert von 1, 0 ng/ml eine cannabisbedingte Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit möglich ist (s. VG Aachen, B.v. 7.3.2016 - 3 L 972/15 - juris; VG Gelsenkirchen, U.v. 20.1.2016 - 9 K 4970/15 - juris; s. auch BVerwG, U.v. 23.10.2014 a. a. O. Rn. 39).

  • VGH Bayern, 22.09.2015 - 11 CS 15.1447

    Entziehung der Fahrerlaubnis

    Auszug aus VG München, 04.05.2016 - M 26 S 16.1337
    Der Antrag, der gemäß § 88 VwGO dahingehend zu verstehen ist, dass der Antragsteller die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung seiner Klage gegen die in Nr. 1 und 2 des streitgegenständlichen Bescheids vom 9. März 2016 enthaltenen Regelungen (zur Anordnung der sofortigen Vollziehbarkeit der Abgabeverpflichtung hinsichtlich des Führerscheins s. BayVGH, B.v. 22.9.2015 - 11 CS 15.1447 - juris) sowie die Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage hinsichtlich der in Nr. 3 verfügten Zwangsgeldandrohung (s. Art. 21a des Bayerischen Verwaltungszustellungs- und Vollstreckungsgesetzes - VwZVG) und der im Bescheid enthaltenen Kostenentscheidungen (s. § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO) begehrt, ist zulässig.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.08.2014 - 16 A 2806/13

    Zum fehlenden Trennvermögen bei gelegentlichem Cannabiskonsum

    Auszug aus VG München, 04.05.2016 - M 26 S 16.1337
    Den insoweit maßgeblichen Risikogrenzwert mit der ganz überwiegenden oberverwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung (OVG NW, U.v. 1.8.2014 - 16 A 2806/13 - juris Rn. 31 m. w. N.; OVG Weimar, B.v. 6.9.2012 - 2 EO 37/11 - NZV 2013, 413; OVG Bremen, B.v. 20.7.2012 - 2 B 341/11 - NZV 2013, 99; OVG Berlin-Bbg, B.v. 16.6.2009 - 1 S 17/09 - NZV 2010, 531; OVG Schleswig, U.v. 17.2.2009 - 4 LB 61/08 - juris Rn. 35) bei einem im Blutserum festgestellten THC-Wert von 1, 0 ng/ml anzusiedeln, hat das Bundesverwaltungsgericht nicht beanstandet.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.06.2009 - 1 S 17.09

    Fahrerlaubnis; fehlendes Trennungsvermögen bei Cannabiskonsum

    Auszug aus VG München, 04.05.2016 - M 26 S 16.1337
    Den insoweit maßgeblichen Risikogrenzwert mit der ganz überwiegenden oberverwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung (OVG NW, U.v. 1.8.2014 - 16 A 2806/13 - juris Rn. 31 m. w. N.; OVG Weimar, B.v. 6.9.2012 - 2 EO 37/11 - NZV 2013, 413; OVG Bremen, B.v. 20.7.2012 - 2 B 341/11 - NZV 2013, 99; OVG Berlin-Bbg, B.v. 16.6.2009 - 1 S 17/09 - NZV 2010, 531; OVG Schleswig, U.v. 17.2.2009 - 4 LB 61/08 - juris Rn. 35) bei einem im Blutserum festgestellten THC-Wert von 1, 0 ng/ml anzusiedeln, hat das Bundesverwaltungsgericht nicht beanstandet.
  • OVG Bremen, 20.07.2012 - 2 B 341/11

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Fahruntüchtigkeit aufgrund des Konsums von

    Auszug aus VG München, 04.05.2016 - M 26 S 16.1337
    Den insoweit maßgeblichen Risikogrenzwert mit der ganz überwiegenden oberverwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung (OVG NW, U.v. 1.8.2014 - 16 A 2806/13 - juris Rn. 31 m. w. N.; OVG Weimar, B.v. 6.9.2012 - 2 EO 37/11 - NZV 2013, 413; OVG Bremen, B.v. 20.7.2012 - 2 B 341/11 - NZV 2013, 99; OVG Berlin-Bbg, B.v. 16.6.2009 - 1 S 17/09 - NZV 2010, 531; OVG Schleswig, U.v. 17.2.2009 - 4 LB 61/08 - juris Rn. 35) bei einem im Blutserum festgestellten THC-Wert von 1, 0 ng/ml anzusiedeln, hat das Bundesverwaltungsgericht nicht beanstandet.
  • OVG Thüringen, 06.09.2012 - 2 EO 37/11

    Fehlendes Trennungsvermögen nach Cannabiskonsum

    Auszug aus VG München, 04.05.2016 - M 26 S 16.1337
    Den insoweit maßgeblichen Risikogrenzwert mit der ganz überwiegenden oberverwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung (OVG NW, U.v. 1.8.2014 - 16 A 2806/13 - juris Rn. 31 m. w. N.; OVG Weimar, B.v. 6.9.2012 - 2 EO 37/11 - NZV 2013, 413; OVG Bremen, B.v. 20.7.2012 - 2 B 341/11 - NZV 2013, 99; OVG Berlin-Bbg, B.v. 16.6.2009 - 1 S 17/09 - NZV 2010, 531; OVG Schleswig, U.v. 17.2.2009 - 4 LB 61/08 - juris Rn. 35) bei einem im Blutserum festgestellten THC-Wert von 1, 0 ng/ml anzusiedeln, hat das Bundesverwaltungsgericht nicht beanstandet.
  • VGH Bayern, 10.03.2008 - 11 CS 07.3453

    Standardisierte Begründung einer Sofortvollzugsanordnung; unzutreffende Angabe

    Auszug aus VG München, 04.05.2016 - M 26 S 16.1337
    Denn es liegt in der Regel auf der Hand, dass die Teilnahme eines für ungeeignet erachteten Kraftfahrers am Straßenverkehr zu erheblichen Gefahren für Leben, Gesundheit und Eigentum anderer Verkehrsteilnehmer führt und durch die Anordnung des Sofortvollzugs des Entziehungsbescheids schnellstmöglich auszuschließen ist (BayVGH, B.v. 10.8.2011 - 11 CS 11.1271 - juris Rn. 6, B.v. 10.3.2008 - 11 CS 07.3453 - juris Rn. 16).
  • VGH Bayern, 10.03.2015 - 11 CS 14.2200

    Gelegentlicher Cannabiskonsum; Trennungsvermögen; Risikogrenzwert; zusätzlicher

    Auszug aus VG München, 04.05.2016 - M 26 S 16.1337
    Da der Antragsteller nach dem Ergebnis der Blutuntersuchung am ... April 2015 ein Kraftfahrzeug mit einer THC-Konzentration von mehr als 1, 0 ng/ml, nämlich a... ng/ml, geführt hat, ist er nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (U.v. 23.10.2014 a. a. O. Rn. 33) fahrungeeignet (s. BayVGH, B.v. 25.1.2016 - 11 CS 15.2480 - juris Rn. 17, B.v. 10.3.2015 - 11 CS 14.2200 - juris Rn. 12 f.; so auch VG München, B.v. 1.2.2016 - M 26 S 15.3927, B.v. 24.11.2015 - M 6a S 15.3284, U.v. 23.6.2015 - M 6a K 14.5300 - juris).
  • VG Aachen, 07.03.2016 - 3 L 972/15

    Grenzwert, Trennungsgebot, Änderung Rechtsprechung

  • VGH Bayern, 10.08.2011 - 11 CS 11.1271

    Begründung des Sofortvollzugs

  • VG München, 23.06.2015 - M 6a K 14.5300

    Gelegentliche Einnahme von Cannabis

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